Studie zur Akzeptanz von Agri-PV: Mehrheit der Landwirtinnen und Landwirte ist PRO Agri-PV

Gute Gründe für Agri-PV

Zu den Fakten, die zu Agri-PV wissenschaftlichbelegt sind, zählt, dass die Flächendoppelnutzung die Ernteerträge schmälernkann. Der Grund: Es gelangt weniger Sonnenstrahlung auf die Pflanzen unter denModulen (sogenannte Verschattung). Aber: Zugleich stabilisiert die Verschattungdie Erträge, da die Bodenfeuchte im Schatten der Module langsamerverdunstet. Außerdem schützt das Moduldachdie Pflanzen darunter vor extremem Wind und Wetter. Das Risiko fürErtragsverluste, die infolge von Hagelschlägen, starkem Wind oder Frostüblicherweise eintreten, wird so gemindert. Angesichts der klimawandelbedingtenZunahme von Trockenheit und extremen Wetterereignissen erhöht Agri-PV demnach dieWiderstandsfähigkeit (Resilienz) derlandwirtschaftlichen Fläche – und damit des landwirtschaftlichen Betriebs.

DieSolarstromerzeugung auf der landwirtschaftlichen Fläche eröffnet den Betriebenzudem die Chance, sich energieautark aufzustellen – unabhängig von schwankender Stromverfügbarkeit aus dem Netz undschwankenden Strompreisen auf hohem und stetig steigendem Preisniveau. Produzierendie Landwirtinnen und Landwirte sogar mehr Solarstrom, als sie verbrauchen,können sie mit dem überschüssigen Strom ein zusätzlichesEinkommen erwirtschaften. Dank dieses extra Standbeins (Fachausdruck: Diversifizierungdes Einkommens) wird der Betrieb zukunftsfester.

Nicht zuvergessen: Agri-PV fördert dieArtenvielfalt (Biodiversität) am Standortund auf den Flächen rundherum. Sie trägt zudem dazu bei, dasssich das Klima vor Ort, die Wasser-, Boden- und Luftqualität auf natürlicheWeise regeneriert und reguliert.

Akzeptanz von Agri-PVseitens der Landwirtinnen und Landwirte ist der Schlüssel für denTechnologieeinsatz

Soll sich Agri-PV als ernstzunehmende Säule der solarenStromerzeugung (Photovoltaik) durchsetzen, braucht das Konzept zurFlächendoppelnutzung vor allem eins: Es muss von denen akzeptiert werden, diees umsetzen – Landwirtinnen und Landwirte. Die Frage ist, wie stehen diese derAgri-PV gegenüber?

Frühere internationale Studienbelegten zum einen, dass sich viele Landwirtinnen und Landwirteunsicher waren, was die Machbarkeit und Nützlichkeit von Agri-Photovoltaik anbelangt.Die Unsicherheit fußte insbesondere auf der Ansicht, dass die Technologie noch inden Kinderschuhen steckt. Dazu müssen Sie wissen, dass die Vertrautheit miteiner neuen Technologie oder Technik grundsätzlich als Grundlage für dieInvestition in eben diese dient. Es gilt: Je niedriger der Wissenstand über dasNeue ist, desto höher ist die Barriere, es anzunehmen (zu akzeptieren) und zunutzen.

AlsHemmnisse identifizierten diese früheren Studien zum anderen die Sicherstellungder langfristigen Produktivität von Ackerland, das Marktpotenzial, eine faireVergütung und die erforderliche Flexibilität, damit Agri-Photovoltaik-Systemein unterschiedliche landwirtschaftliche Gegebenheiten passen. Aber: Trotzdessen äußerten die meisten Befragten in früheren internationalen Studien ihreBereitschaft, Agri-PV zu nutzen.

Die hier vorgestellte neue Studie ermitteltejetzt erstmals „Einflussfaktorenauf die Bereitschaft zur Nutzung von Agri-Photovoltaik: Eine quantitativeStudie unter deutschen Landwirtinnen und Landwirten“.

Die 3 wichtigsten Ergebnisse derStudie zur Akzeptanz von Agri-PV auf einen Blick

1.    „Mehrals zwei Drittel der befragten Landwirtinnen und Landwirte scheint vomgrundsätzlichen Nutzen der Agri-PV überzeugt zu sein.“ Das sagtCharlotte Bühner, Doktorandin an der Universität Göttingen und eine derHauptautorinnen der Studie. Ein mangelndes Vertrauen in die neue Technologiestelle ihr zufolge keine relevante Hürde dar, die Landwirtinnen und Landwirteglaubten daran, dass Agri-PV ihnen dabei helfen könne, ihre Betriebezukunftsfest aufzustellen.

2.    „Mehrnoch als die Synergien, die sich zwischen dem Agri-PV-System und den Kulturenergeben können, scheint hier für die Landwirtinnen und Landwirte aktuell diezusätzliche Einkommensquelle durch den Strom im Vordergrund zu stehen“,ergänzt Johanna Wagner, ebenfalls Autorin der Studie und bis Ende 2023Wissenschaftlerin am Fraunhofer ISE.

3.    Als problematisch empfanden die Befragten vor allemden bürokratischen Aufwand und die als undurchsichtig empfundenen rechtlichenRahmenbedingungen für Agri-PV. Zudem gäbe es Unsicherheit, inwiefern dieBearbeitung des Bodens von Agri-PV-Anlagen erschwert werden könnte. „Um Agri-PV langfristig erfolgreichumzusetzen, ist nach unserer Einschätzung eine nennenswerte Einbindunglandwirtschaftlicher Akteurinnen und Akteure von zentraler Bedeutung“, sagteDr. Max Trommsdorff, Leiter der Gruppe Agri-PV am Fraunhofer ISE

8 Faktoren,die die Bereitschaft beeinflussen, Agri-PV zu nutzen

Laut der hier vorgestellten Studie sind das 8mögliche Faktoren, die beeinflussen, ob die Landwirtinnen und Landwirte inDeutschland bereit sind, Agri-PV zu nutzen:

1.    Wissenstand

2.    Innovationsbereitschaft

3.    Risikobereitschaft

4.    wahrgenommene Nutzen

5.    Auswirkung der Energiepreise

6.    Bewusstsein für Klimawandel und Umweltbewusstsein

7.    Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt

8.    subjektive Norm

Die Studie zur Akzeptanz von Agri-PV ergab,dass 4 der 8 Faktoren Einfluss auf die Bereitschaft zur Nutzung von Agri-PVhaben, davon 3 mit positivem und 1 mit negativem Einfluss.

·      Der „wahrgenommene Nutzen“ hatdemnach den stärksten positiven Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit,dass eine Landwirtin oder ein Landwirt Agri-PV nutzen möchte.

·      Ebenso hat der Faktor „subjektiveNorm“ einen positiven Einfluss auf die Bereitschaft zur Nutzung von Agri-PV, beispielsweisedann, wenn Kolleginnen und Kollegen, Familie und die lokale Gemeinschaftebenfalls eine positive Einstellung zur Technologie haben.

·      Geringeren positiven Einflusszeigt der Faktor „Innovationsbereitschaft“, beispielsweise dann, wenn Landwirtinnenund Landwirte, die modernen Technologien gegenüber aufgeschlossenersind, eher bereit sind, Agri-PV zu nutzen.

·      Interessant: Der Faktor„Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt“ wirkt sich dagegen negativ auf dieBereitschaft der Landwirtinnen und Landwirte zur Nutzung von Agri-PV aus.

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Die Ergebnisse der Studie zurAkzeptanz von Agri-PV ausführlich vorgestellt

Die für die Studie befragten Landwirtinnen undLandwirte beantworteten unter anderem folgende Fragen:

Wie steht es um die Akzeptanz von Agri-PV und die Bereitschaft zu Agri-PV?

·      74,8 Prozent der befragten Landwirtinnen undLandwirte halten es grundsätzlich für sinnvoll, dass Agri-PV einenBeitrag zur Energieproduktion leistet.

·      In ihrer eigenen Regionhalten 61,7 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte die Installation vonAgri-PV-Anlagen für wünschenswert.

·      72,4 Prozent sind grundsätzlich bereit, dieTechnologie auf ihrem eigenen Hof einzusetzen. Von den Landwirtinnen undLandwirten, die bereit wären, Agri-PV einzusetzen, gaben 18 Befragte an, dasssie die Installation einer Anlage bereits planen und 2 nutzen bereits Agri-PV.

·      Weitere 18 Befragte sind bereit, in den nächstenzwölf Monaten eine Anlage anzuschaffen, 32 Personen würden innerhalb vondrei Jahren eine Anlage anschaffen und 85 Personen würden diesen Schritt inden nächsten fünf Jahren wagen.

Was sind die wichtigen Info-Quellen zu Agri-PV?

Als Informationsquelle zuAgri-Photovoltaik sind für die Landwirtinnen und Landwirte

·      Fachzeitschriftensehr wichtig,

·      gefolgt von landwirtschaftlichenBeraterinnen und Beratern

·      sowie Bauernverbänden.

·      Auch andere Kolleginnen und Kollegenspielen für viele eine wichtige Rolle.

·      Erst dann folgen Radio und Fernsehen

·      sowie soziale Medien in der Ranglisteder Infoquellen.

Was sind Beweggründe für die Anschaffung von Agri-PV?

Eine Agri-PV-Anlage bringt zweiNutzungsformen auf einer Fläche zusammen: Landwirtschaft und Energieerzeugung.Sie kombiniert demnach auch die Vor- und Nachteile beider Nutzungen:

·      Ein extra Einkommen zu erzielen, dasist der wichtigste Beweggrund für Landwirtinnen und Landwirte, eineAgri-PV-Anlage in ihren Betrieb zu integrieren.

·      Als zweiten Grund nennen die Befragten die Möglichkeit, ihren Betriebweiterzuentwickeln und zukunftsfest zu machen.

·      Auch der mit der Agri-PV-Anlage geleistete Beitragzum Ausbau erneuerbarer Energien ist den Landwirtinnen und Landwirten wichtig.

·      Die Möglichkeit, auch Pflanzen anzubauen,ist dagegen weniger wichtig als die bereits genannten.

·      Besonders wichtig sind den Befragten bei der landwirtschaftlichenFlächennutzung der Schutz vor Sonne und Hagel sowie das Sammeln vonRegenwasser für die Bewässerung.

Was sind die Barrieren, die Landwirtinnen und Landwirte von Agri-PV (noch) abhalten?

Als wichtigste Barrieren werden

·      der bürokratische Aufwand

·      und Unsicherheiten in denpolitischen Rahmenbedingungen genannt.

·      Auch die anspruchsvollereBearbeitung der landwirtschaftlichen Flächen stellt eine große Barrieredar.

·      Das mangelnde Vertrauen in dieTechnologie wird hingegen als kleineres Hindernis gesehen

Das bedeuten die Ergebnisse der Studie zur Akzeptanz von Agri-PV (Fazit)

Die Bereitschaft der deutschen Landwirtinnenund Landwirte, Agri-PV einzusetzen, wächst den Macherinnen und Machern derStudie zufolge. Es könne demnach davon ausgegangen werden, dass das Interesseder Landwirtinnen und Landwirte an Agri-PV hierzulande hoch ist.

Aber: Zwar bestehedemnach ein beträchtliches Interesse seitens der Landwirtinnen und Landwirte,unterstrichen von der Bereitschaft, ihre landwirtschaftlichen Betriebe zudiversifizieren und sich an der Erzeugung von erneuerbarem Strom zu beteiligen,doch stellten bestimmte Hindernisse, insbesondere bürokratischeKomplexitäten und Unsicherheiten in Bezug auf politische Rahmenbedingungen,erhebliche Herausforderungen dar, die von den politischen Entscheidungstragendenerkannt werden sollten.

·      Die bürokratischen Hindernisse

·      und Unsicherheiten in Bezug aufpolitische Rahmenbedingungen

spielen den Wissenschaftlerinnen undWissenschaftlern zufolge eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung derBedingungen für die Einführung von Agri-Photovoltaik und können den Umsetzungsprozesserheblich behindern oder verzögern. Ebenso können Unsicherheiten in denpolitischen Rahmenbedingungen, wie sich entwickelnde Gesetze oder finanzielleAnreize, die Planungssicherheit für Investitionen untergraben und das Risikofür potenzielle Anwenderinnen und Anwender erhöhen.

Ebenso hat der Faktor „subjektive Norm“ einenpositiven Einfluss auf die Bereitschaft zur Nutzung von Agri-PV, was mitBefunden zu anderen EE-Technologien übereinstimmt. Ein möglicher Grund dafürkönnte der Einfluss der Agri-PV auf die Landschaftsästhetik sein, der häufigzu einer Zurückhaltung der lokalen Bevölkerung gegenüber EE-Projekten führt.Eine positive Einstellung der lokalen Bevölkerung gegenüber Agri-PV könnte dieMöglichkeit lokaler Widerstände gegen Agri-PV-Projekte verringern und so dieLandwirtinnen und Landwirte ermutigen, Agri-PV zu nutzen.

Während auch die Ergebnisse zurInnovationsbereitschaft der Landwirte einen positiven Einfluss auf dieEinsatzbereitschaft von Agri-PV haben, deuten die Ergebnisse darauf hin, dassder bürokratische Aufwand für den Bau eine große Barriere für dieLandwirtinnen und Landwirte darstellt. Demgegenüber bestehen nur geringeZweifel an der Technologie und ihrer Wirtschaftlichkeit, was auch erklärenkönnte, dass die Risikobereitschaft als Faktor wiederum einen wenigerwichtigen Einfluss auf die Einsatzbereitschaft von Agri-PV hat.

Der negative Einfluss des Faktors„Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt“ scheint dagegen schwieriger zuinterpretieren. Angesichts der positiven Beiträge der PV-Stromerzeugung zurReduzierung der CO2-Emissionen und zum Schutz des Klimaswäre es intuitiv zu erwarten, dass Landwirtinnen und Landwirte mit einem hohenVerantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt eher bereit wären, Agri-PV zunutzen, um zum Beispiel ihren CO2-Fußabdruck zu verbessern.Andererseits könnten mögliche negative Auswirkungen der Agri-PV auf die Umwelt,beispielsweise auf die Artenvielfalt und die Bodenqualität, aus Sichtumweltbewusster Landwirtinnen und Landwirte gegen die Installation vonAgri-PV-Systemen sprechen. Hier besteht Aufklärungsbedarf.

Ein weiteres überraschendes Ergebnisist, dass es keine signifikanten Unterschiede in der „wahrgenommenenNützlichkeit“ zwischen den verschiedenen Betriebstypen wie Ackerbau oderGartenbau gibt. Ergebnisse bezüglich der Schattentoleranzen im Ackerbau undim Gartenbau lassen darauf schließen, dass die wahrgenommene Nützlichkeit vonLandwirten, die auf Gemüse- oder Obstanbau spezialisiert sind, im Vergleich zuAckerbaubetrieben höher ist. Ebenso könnte der Einsatz großer Landmaschinen imAckerbau die wahrgenommene Nützlichkeit von auf Ackerbau spezialisiertenLandwirtinnen und Landwirten verringern, da Säulen oder PV-Modulreihen eineeinfache und flächendeckende Bewirtschaftung des Landes behindern. EineErklärung dafür, dass keine Unterschiede zwischen den Betriebstypen festgestelltwurden, könnte sein, dass in der Befragung für die Studie nicht zwischenverschiedenen Agri-PV-Systemen unterscheiden wurde. Dies scheint insbesondere wegender großen Vielfalt an Agrivoltaik-Ansätzen relevant, die zu einem sehr unterschiedlichenVerständnis von Agrivoltaik bei Landwirtinnen und Landwirten führen könnte.

Die Studie zur Akzeptanz von Agri-PV hebt denEinfluss der „subjektiven Norm“ auf eben diese Akzeptanz hervor und betont das Bewusstseinder Landwirtinnen und Landwirte, dass die Umsetzung der Agri-PV überihre Betriebe hinausgeht und ihr soziales Umfeld beeinflusst. DieStudie stellt jedoch auch fest, dass die soziale Akzeptanz der Agri-PV nichtfest etabliert ist, möglicherweise wegen Bedenken hinsichtlich optischerVeränderungen in der Agrarlandschaft. Die Analyse bestätigt auch denEinfluss der „Innovationskraft“ auf die Bereitschaft zur Nutzung der Agri-PV.Die Rolle des „Verantwortungsbewusstseins gegenüber der Umwelt“ bedarf weitererForschung.

Während die Studie relativ geringe Zweifelan der Technologie und ihren wirtschaftlichen Vorteilen belegt, stellen diebürokratischen Hürden im Zusammenhang mit dem Bau eine erhebliche Barrieredar.

Überdie Studie zur Akzeptanz der Agri-PV

DieWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen und desFraunhofer ISE machten im Februar 2023 eine Online-Umfrage, um zu analysieren,wie groß die Bereitschaft in der Landwirtschaft dazu ist, Agri-PV in deneigenen Betrieb zu integrieren. Datensets von 214 Landwirtinnen und Landwirtenwurden ausgewertet, um ein klareres Bild über Einstellungen, wahrgenommeneVorteile und Hürden zu erhalten. Die Ergebnisse der Studie wurden imJournal Applied Energy veröffentlicht.

DieWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berücksichtigten in ihrer Studie nur sogenannte offene Agri-PV-Anlagen. Geschlossene wie Gewächshäuser blieben außen vor. Bei den offenenAnlagen sind mehrere Anbaumethoden möglich:

·       Gartenbau

·       Obstbau

·       Weinbau

·       Ackerbau

·       und Anbau von Dauergrünland, das als Weide für Schafe, Geflügel oderBienen dient.

Selbstkritikan der Studie seitens ihrer Macherinnen und Macher

Die hohe Zahl der Teilnehmerinnen undTeilnehmer an der Studie und die positiven Reaktionen der Befragten bringt dieWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hinter der Studie zu dem Schluss, dassLandwirtinnen und Landwirte mit großem Interesse an Agri-PV an der Umfrageteilgenommen haben. Dies führt jedoch zu einer Stichprobe, die verzerrt ist unddie Ergebnisse verfälschen könnte. Da es zudem keine repräsentative Stichprobewar, lassen die Ergebnisse keine allgemeinen Annahmen über alle deutschenLandwirtinnen und Landwirte zu.

Darüber hinaus wurden einige wichtigeAspekte nicht ausreichend berücksichtigt. Dazu gehören demnach die unterschiedlichenEigentumsstrukturen, die bei der Beschaffung von Agri-PV-Anlagen möglichsind, sowie wirtschaftliche Aspekte. Wegen der großen Bandbreite anAnwendungsmöglichkeiten von Agri-PV müssen verschiedene Betriebstypen wieGartenbau, Obstbau und Ackerbau in zukünftigen Ausarbeitungen stärkerdifferenziert werden. Die Einstellungen verschiedener Betriebstypen zur Agri-PVwurden untersucht. Dennoch wurden keine signifikanten Effekte beobachtet. Diebegrenzte Anzahl von Befragten innerhalb unterschiedlicher Betriebstypen könnteeine mögliche Erklärung für die fehlende statistische Signifikanz sein. Darüberhinaus besteht weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der Differenzierungzwischen Agri-PV auf Grünland mit Viehhaltung, die in dieser Umfrage nichtberücksichtigt wurde.

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